Der ADAC hat mittlerweile mehr Mitglieder als die katholische Kirche.
Aus dem Interview Das Auto ist ein Werkzeug, um das Patriarchat am Leben zu halten mit Boris von Heesen auf spiegel.de am 20. März 2025.
Der ADAC hat mittlerweile mehr Mitglieder als die katholische Kirche.
Aus dem Interview Das Auto ist ein Werkzeug, um das Patriarchat am Leben zu halten mit Boris von Heesen auf spiegel.de am 20. März 2025.
Wollten alle auf der Welt so viele Autos haben wie wir, bräuchten wir über drei Milliarden zusätzliche Autos. Allein deren Bau würde unseren Planeten ruinieren.
Aus dem Beitrag Quaschning erklärt: Neue Autobahnen von Volker Quaschning auf klimareporter.de am 8. März 2023.
Noch mehr Förderung für Autos, noch mehr Privilegien für die Nutzung oder gar noch mehr Straßen geht einfach nicht mehr. Da ist das Pulver verschossen.
Aus dem Beitrag Niedergang der deutschen Autobauer als Massenhersteller nicht mehr aufzuhalten von Andreas Knie auf klimareporter.de am 24. September 2024.
Es geht voran in die Vergangenheit.
Aus dem Beitrag Neuauflage von „Drill, Trump, drill“ von Joachim Wille auf klimareporter.de am 6. November 2024.
Die Lösungen, die vollautomatisierte Fahrzeuge versprechen, gibt es viel einfacher und sogar billiger: Bekämpfung des Klimawandels, Verkehrssicherheit, mehr Teilhabe an Mobilität, und zwar für alle – das geht besser mit einer Verkehrswende. Dafür brauchen wir nicht Autos ohne Menschen, sondern Menschen ohne Autos.
Aus dem Beitrag Autos ohne Menschen von Gerrit Schrammen und Sabine Leidig im Buch Linksverkehr, 2021.
Das Auto ist kein Objekt der Befreiung mehr, sondern eins der Unterdrückung und Bedrohung. Entsprechend vorsichtig muss damit umgegangen werden.
Aus dem Beitrag Fetisch, der Gerechtigkeit sticht von Waltraud Schwab auf taz.de am 29. Oktober 2023.
Nun, da für Millionen von Menschen in Ländern wie China oder Indien die Wünsche nach Beschleunigung wahr werden, merken wir, dass sich eine Art der Mobilität verallgemeinert, die nicht verallgemeinert werden kann.
Aus dem Buch Auf Kosten Anderer? des I.L.A. Kollektivs, 2017.
Da ist die unendliche Kraft des Neins. Jemand, der eigentlich überhaupt keinen Gestaltungsanspruch hat und vielleicht auch gar kein Gestaltungsvermögen, hat im politischen Betrieb einfach dadurch eine Machtposition, dass er verhindert und nein sagt.
Aus dem Interview „Da ist die unendliche Kraft des Neins“ mit Uwe Schneidewind in Futurzwei Nr. 28 vom 12. März 2024.
Die Sicherheit, die sich Leute in Autos nehmen, bedeutet Unsicherheit für die schwächeren Verkehrsteilnehmer:innen. Man sehe sich nur einmal an, wie kleine Kinder sich in Städten benehmen müssen. Nicht rennen. Immer gucken. Langsam. Warten. An der Hand. Autos bedeuten für sie Unfreiheit.
Aus dem Beitrag Feministische Mobilität von Elsa Koester im Buch Linksverkehr, 2021.
Unvorstellbar, für alle Erdbewohner:innen das gleiche Recht auf Automobilität zu verwirklichen. Schon die 20 Prozent Privilegierten richten die Ökosysteme zu Grunde.
Aus dem Beitrag Solidarische Mobilität & Verkehrspolitik mit links von Sabine Leidig im Buch Linksverkehr, 2021.